Gut geplant ist das Rezept für ein gelungenes Happening. Das Zeltlagerwochenende ist ganz nach Plan nicht nur gut abgelaufen. Wer dabei war musste einfach Freude haben an den vielen kleinen zufriedenen, ja strahlenden Gesichtern der Mädchen und Buben. Das Unheimliche und dennoch in der Gemeinschaft Geborgene einer Nacht im Zelt, lustiges Treiben auf dem Tennisplatz, einmal auch mit einem eigens aus Wien angereisten Coach, der aussieht wie der Baghdatis, Spaghetti al Bolognese, die in ganz Italien so gut nicht schmecken, ein Beutesammelausflug mit tollen Funden (der rote Regenschirm, der einmal Winnetou gehört haben muss, komplette Autoräder als Basis für einen künftigen Fuhrpark, eine Bierdose, originalverschlossen und ohne erkennbare Verletzung, aber ohne Inhalt, Teile von Gartengrillern und ein Herz aus Stein, verloren wohl von einem Riesen...), ein Federballset als Prämie und ein rekordverdächtiger Palatschinkenstapel. Hochbetrieb für Roland Koller und Georg Kreuzer und Yvonne Pirker, die danach geschlaucht waren, aber nicht weniger froh als "ihre" Kids. Zufrieden schienen auch die Eltern, Omas und Opas und man kann davon ausgehen, dass wir diese liebe Klientel 2014 gleich am Eröffnungstag wiedersehen werden.
Sarah setzte sich im Finale gegen die starke Konkurrenz von Verena und Hannah durch.
Auch wenn man um diese Zeit und bei diesen Schneemassen eher ans Schifahren denkt,
gibt es doch eine erfreuliche aktuelle Tennismeldung:
Bei den in Bad Eisenkappel (9.2.2013 -11.2.2013) abgehaltenen Kärntner Hallenmeisterschaften Kids 2013 gewann Sarah das Finale gegen Julia Sattler (Askö St. Marein) mit 2:6 6:4 10:7. Bereits in der 1. Runde besiegte sie die Nr 2 des Turniers Anna Buchacher (TC Launsdorf) und gewann im Semifinale knapp gegen Anna Sternig.
Wir gratulieren Sarah zu diesem tollen Erfolg!
Für unseren Kinder-Saisonabschlusstag war eigentlich schlechtes Wetter vorhergesagt. Schön, dass es anders gekommen ist. Wenn es Regen gegeben hätte, hätte ich den Kindern eine Geschichte vorgelesen.
Es geht um einen Zwischenfall, der sich bei uns vor Kurzem wirklich ereignete. Ich musste viel darüber nachdenken, weil es eigentlich keine konkreten Maßnahmen gibt, die man dagegen setzen könnte. Das hat mich auf diese Geschichte gebracht. Ich hoffe, sie ist für unsere Jugend gleichermaßen anregend wie für die Eltern.